Mit Geld allein ist es nicht getan
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Dr. Erhard Kirschbaum, Chefarzt der Chirurgie am Krankenhaus Mühlacker, hilft im afrikanischen Masasi-District
Ein großes Herz, einen kühlen Kopf und einen kritischen Blick: Diese Eigenschaften hat Dr. Erhard Kirschbaum bei seinem zweiten Einsatz in Afrika benötigt. Nun zeigt er auf, wie die Kooperation zwischen dem Enzkreis und dem Masasi-District weitergehen könnte.

Dr. Erhard Kirschbaum (2. v. li.) und Manja Schüle mit afrikanischen Partnern bei einer Besprechung.
Mühlacker/Masasi. Man werde sehr herzlich aufgenommen, beschreibt Dr. Erhard Kirschbaum, wie es ist, in den Masasi-District zu kommen. Mit diesem Teil Afrikas pflegt der Enzkreis seit mehreren Jahren eine Partnerschaft, und auch die Enzkreis-Kliniken setzen sich für das dortige Krankenhaus ein. Doch gleichzeitig weiß Dr. Kirschbaum auch, dass es nicht einfach ist, Projekte in Tansania voranzutreiben. Es sei durchaus ein gewisses Potenzial an Frustrationstoleranz notwendig, erzählt er schmunzelnd. Am wichtigsten sei aber, dass man Projekte realisiere, die sich die Projektpartner in Afrika konkret wünschen. Denn Hilfe von außen aufzudrücken, das funktioniere überhaupt nicht und sei auch nicht zielführend.
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