Minister will „echte Kreislaufwirtschaft“
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Das Entsorgungsunternehmen Suez weiht seine neue Sortieranlage in Ölbronn ein und kann dazu prominente Gäste begrüßen
Die Firma Suez hat ihre neue Sortieranlage für Leichtverpackungen im Beisein von etwa 200 Gästen offiziell eingeweiht. Manch ein Festredner nutzte die Feierstunde zu einer Abrechnung.
Großes Medieninteresse: Der symbolische Scherenschnitt der Firma Suez ruft den Rundfunk und die Presse auf den Plan. In Ölbronn ist laut dem Unternehmen eine der modernsten Sortieranlagen für Leichtverpackungen bundesweit in Betrieb gegangen. Darüber freuen sich der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (v.li.), die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Ölbronn-Dürrns Bürgermeister Norbert Holme, Jochen Zickwolf, Chef von Suez Recycling Süd, und Carsten Dülfer, Geschäftsführer von Suez Deutschland. Foto: Fotomoment
Ölbronn-Dürrn. Sogar der prominenteste Gast ging auf die Querelen ein, die die Betriebserweiterung im Gemeinderat Ölbronn-Dürrns verursacht hatte. Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller betonte, dass es „Bedenken gab und gibt, die wir ernst nehmen“. Allerdings, so seine klare Botschaft, gebe es bezüglich der Erweiterung aus Sicht des Ministeriums nichts zu beanstanden. Nach einer „sehr sorgfältigen Prüfung“ lautet das Fazit Unterstellers, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten würden. Die Politik habe in dieser Hinsicht auch klare Erwartungen an Suez.
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