Millionen fließen ins Umspannwerk
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„Netze BW“ investiert in Knittlinger Anlage und will sich damit auch für die Herausforderungen der Energiewende wappnen
Mehr Versorgungssicherheit für die Stromkunden im nordöstlichen Enzkreis: „Netze BW“, ein Tochterunternehmen des Energieversorgers EnBW, hat das Knittlinger Umspannwerk nach jahrzehntelangem Betrieb einer Verjüngungskur unterzogen. Fünf Millionen Euro hat „Netze BW“ investiert.

Bürgermeister Heinz-Peter Hopp, Landrat Karl Röckinger und „Netze BW“-Geschäftsführer Martin Konermann drücken den roten Knopf.
Knittlingen. „Die Maßnahmen in Knittlingen sichern unser hohes Versorgungsniveau langfristig und bereiten das Netz zudem auf kommende Herausforderungen der Energiewende vor“, sagte „Netze BW“-Geschäftsführer Martin Konermann bei der symbolischen Inbetriebnahme des Umspannwerks, in dem Strom von 110000 Volt Hochspannung (110 kV) auf 20000 Volt Mittelspannung (20 kV) umgewandelt wird. Das Umspannwerk am südlichen Ortsausgang in Richtung Pforzheim versorgt die Fauststadt mit den Stadtteilen Kleinvillars und Freudenstein-Hohenklingen, Ölbronn-Dürrn, Maulbronn mit Schmie und Zaisersweiher sowie Diefenbach. Herzstück der Erneuerung war die Installation eines zweiten Transformators, wodurch sich die Übertragungsleistung des Umspannwerks verdoppelte. Des Weiteren wurde die 20-kV-Anlage erneuert und in einem neuen kompakten Betriebsgebäude installiert. Dort wurde auch die weitere erforderliche Innenraum-Technik wie Schaltanlagen und Fernüberwachung und -steuerung untergebracht.
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