Mentoren schlagen Brücken zwischen den Kulturen
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Kursteilnehmer erhalten ihre Urkunden – Eltern helfen anderen Eltern bei Problemen im Schullalltag – Wichtig auch für Flüchtlinge
Enzkreis/Pforzheim. Türkei, Griechenland, Russland, Polen, Tschetschenien und Iran, dazu ein syrischer Vater als einziger Mann in der Runde – die meisten der 16 Teilnehmer an einem Lehrgang für Elternmentoren, die Eltern von Schülern und Berufsanfängern im Alltag beistehen sollen, stammen selbst aus fremden Ländern. Im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim nahmen die Absolventen, darunter drei aus Mühlacker, nun ihre Urkunden entgegen.

Die interkulturellen Elternmentoren mit ihren Ausbildern und Unterstützern. Foto: Peche
Das Papier weist die 16 Teilnehmer als qualifiziert aus, eine wichtige Rolle als Vermittler und Unterstützer von Eltern und Schulen zu spielen, wenn Probleme auftauchen. Bei dem Kurs, der gemeinsam vom Jugendamt und vom Staatlichen Schulamt getragen wurde, wurden insbesondere interkulturelle Elternmentoren ausgebildet, die das manchmal schwierige Zusammenspiel von fremden Kulturkreisen mit dem deutschen Schulsystem verbessern sollen. Dabei können sie Patenschaften für Familien übernehmen.
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