Meisterwerk der Musikgeschichte zum Saisonstart

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Verdis Oper „Nabucco“ feiert am 18. September Premiere

Pforzheim (pm). Die Eröffnungspremiere am Freitag, 18. September, um 19 Uhr im Großen Haus des Theaters Pforzheim bringt „Nabucco“, die berühmte Oper von Giuseppe Verdi, auf die Bühne . Das Werk wird mehrsprachig mit deutschen Übertiteln aufgeführt. Zum Inhalt: Der babylonische Anführer und König Nabucco bereitet die Vernichtung der Hebräer vor. Er hat Jerusalem erobert, den Tempel zerstört und das Volk Israel in die Gefangenschaft deportiert. Sein Streben nach absoluter Macht kennt keine Grenzen: So ruft er sich selbst zum Gott aus. Als er von einem Blitz getroffen wird, mit dem Jehova ihn straft, verfällt der despotische Herrscher dem Wahnsinn. Abigail, die man für Nabuccos Erstgeborene hält, obwohl sie in Wirklichkeit nur die Tochter einer Sklavin ist, sieht ihre Chance, die Staatsführung an sich zu reißen. Ein dramatischer Machtkampf folgt, der die Hebräer schließlich hoffen lässt, ihr höchstes Gut zurückzugewinnen: Selbstbestimmung und Freiheit.

Giuseppe Verdis „Nabucco“ gehört zu den herausragenden und populärsten Meisterwerken der Musikgeschichte. Der Komponist hat die alttestamentarische Geschichte in eine große Sängeroper mit eindringlich dimensionierten Chorszenen geformt. Er zeigt dabei, wie private und politische Verwicklungen ein verhängnisvolles Wechselspiel in Gang bringen. Mit der Aufführungsserie des Werkes, das seit längerer Zeit wieder auf dem Spielplan des Theaters Pforzheim steht, setzt der neue Intendant Thomas Münstermann zur Eröffnung seiner Amtszeit einen Akzent.

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