Meinungsfreiheit
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Zu „Oper zeigt Flagge bei Demo“ vom 12. Oktober und „Kritik an Oper für ,Vielfalt-Banner‘“ vom 13. Oktober:
Die Autoren haben die Reden der „Demo für alle“ nicht ganz gehört oder nicht richtig verstanden. Nach dem Bekunden der Redner richtete die Demonstration sich nicht gegen mehr Rechte für Homosexuelle allgemein, sondern gegen die „Öffnung“ der Ehe für homosexuelle Menschen, gegen die geplante Bildungsplanreform und den Aktionsplan der Landesregierung „für Akzeptanz und gleiche Rechte.“ Einige Gründe: Die Ehe ist von Natur her eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Der Aktionsplan räumt nicht heterosexuellen Menschen Privilegien ein, die eine Diskriminierung der heterosexuellen bedeuten; er fordert, dass alle Bürger die nicht heterosexuellen Lebensweisen gutheißen, schränkt also die Meinungsfreiheit ein und – weil manche Religionen diese Lebensformen ablehnen – auch die Religionsfreiheit. Er ist damit verfassungswidrig.
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