Mehr Konsum macht mehr Müll
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Enzkreis verbucht leichten Anstieg 2015 – Trennung von Abfällen funktioniert nicht immer wie gewünscht
70198 Tonnen Abfall – 361,4 Kilogramm pro Einwohner – aus privaten Haushalten und Kleingewerbe einschließlich Bioabfällen aus der Biotonne und Wertstoffen aus Haushalten sind im Enzkreis 2015 angefallen. Das bedeutet eine minimale Steigerung gegenüber 2014, als es 69133 Kilo waren. Manko: Die Mülltrennung funktioniert nicht immer.

Szene vom gestrigen Mittwoch in Mühlacker: Ein Mitarbeiter des zuständigen Entsorgungsunternehmens schickt sich an, eine graue Tonne zu leeren. Foto: Fotomoment
Enzkreis. Den größten Teil des Gesamtabfallaufkommens – nicht darin enthalten sind Grüngut sowie Baum- und Strauchschnitt von Häckselplätzen – machte der Hausmüll mit 115,4 Kilo pro Einwohner und Jahr aus, gefolgt von Papier mit knapp 89 Kilo, Glas (fast 33 Kilo) und Sperrmüll (etwas über 31 Kilo). Weiter wurden unter anderem rund 26 Kilo Holz (ohne Altfenster), gut 19 Kilo Bioabfall, 15 Kilo Kunststoffe und etwas mehr als zwölf Kilo Metall pro Einwohner gesammelt.
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