Meditationsnacht im Kloster
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Maulbronn (pm). „Bewahre uns, oh Herr, wenn wir wachen“: Unter dieser Überschrift steht die Meditationsnacht, die im Kloster Maulbronn vom 4. auf den 5. September angeboten wird und die Teilnehmer zum Beten, Hören, Schweigen, Singen und Gehen einladen möchte. Schon in klösterlicher Zeit waren die Vigilien, die Nachtgebete, etwas Besonderes. Auch heute noch erlebt der Mensch sich selbst anders, wenn die Geräusche und Stimmen des Tages verstummt sind und die Stimmen im eigenen Inneren vernehmbar werden. Die Meditationsnacht soll den Teilnehmern ermöglichen, in besonderer Weise die Gegenwart Gottes zu erfahren. In den Stunden der Nacht „zu bleiben und zu wachen“, die Geburt des Lichts aus der Dunkelheit mit allen Sinnen zu erfahren, im gemeinsamen Vollzug seinen persönlichen Weg mit Gott zu gehen, gebe dieser Weise des Betens und Meditierens intensive Qualität, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Meditation im schweigenden Sitzen und Gehen wechselt mit liturgischen Elementen und Prozessionen im Kreuzgang des Klosters. Die Zeit des Schweigens beginnt nach der gesungenen Komplet und endet mit dem Morgengebet, der Laudes.
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