Mast antwortet Klimaaktivisten

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Wandel soll „lebensnah“ sein

Enzkreis/Pforzheim (pm). In einem offenen Brief hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast Stellung zu den Forderungen von „Fridays for Future Pforzheim“ bezogen (unsere Zeitung hat berichtet). „Ich habe mir 48 Stunden Zeit genommen, da ich Ihre Forderungen im Detail anschauen wollte“, erklärte Mast in ihrem Brief, der am Donnerstag auf ihrer Homepage veröffentlicht wurde und in dem sie dafür plädiert, den Klimawandel „lebensnah“ zu gestalten. „Wahrscheinlich werden Sie mir jetzt entgegnen, dass das alles nicht reicht, nicht ambitioniert genug ist“, so Mast. Aber ihre Erfahrungen zeigten ihr, „dass wir es nur schaffen werden, wenn wir sehr lebensnah handeln und die Menschen mitnehmen“.

Das Klima zu schützen, bedeute für sie, Verhalten zu ändern. Deshalb fahre sie sehr viel Bus und Bahn und habe fast immer einen Teebecher dabei, der sich wiederverwenden lässt. „Ich weiß als Sozialdemokratin aber auch, dass es unser Anspruch sein muss, dass wir soziale, ökologische und wirtschaftliche Fragen in Einklang bringen. Denn nur so bekommen wir die notwendige Akzeptanz und die breite Unterstützung in der Gesellschaft.

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