Maschinen am Waldrand abgestellt

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Knittlingen (cb). Über ein zu kleines Tätigkeitsfeld kann sich die Knittlinger Vollzugsbedienstete Jutta Günther nicht beschweren. Zumindest klangen am Dienstag bei der Sitzung des Technischen Ausschusses in den Fragen mehrerer Stadträte Themen an, mit denen sich die im Dezember dem Gesamtgemeinderat präsentierte Fachkraft zu beschäftigen hat. Volker Dorant (Alternative Liste) richtete den Fokus auf die Parksituation an der Einmündung des Oberen Steinwegs in die Stuttgarter Straße. „Unsere Mitarbeiterin ist häufig vor Ort“, berichtete Bürgermeister Heinz-Peter Hopp. Offenbar fruchteten Strafzettel nicht bei allen Parksündern, warb Dorant für eine härtere Gangart: „Dann muss eben abgeschleppt werden.“

Hans Krauß (CDU) erneuerte seine Bitte, Jutta Günther möge im Gemeinderat einen Überblick über ihre Erfahrungen geben. „Da hätte sie einiges zu sagen“, verwies Heinz-Peter Hopp auf ein akutes Problem in Kleinvillars, wo landwirtschaftliche Geräte im Wald abgestellt würden. Dies berge gerade angesichts der anhaltenden Trockenheit Gefahren. Von einem ähnlichen Phänomen berichteten Andy Silber (CDU) und die Ortsvorsteherin von Freudenstein-Hohenklingen, Waltraud Piechatzek. Betroffen sei das Gewann Stockach in Hohenklingen. „Da sollte die Mitarbeiterin auch vorbeischauen. Maschinen werden abgestellt, Hochsitze umgeworfen, das ist quasi eine Welt für sich“, klagte Silber. Noch gelte es zu klären, wem das Gelände gehöre, doch hätten die Maschinen, aus denen eventuell Betriebsstoffe auslaufen könnten, am Waldrand nichts zu suchen, riet Waltraud Piechatzek, in einem nächsten Schritt das Umweltamt einzuschalten.

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