Mann bedroht seine Mutter mit einem Messer
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27-jähriger Angeklagter zeigt sich vor Gericht geständig – Verteidigerin: „Er schämt sich dafür“
Pforzheim. Der 27-Jährige war ganz außer sich. Weigerte sich doch seine Mutter tatsächlich, die Geldstrafe zu bezahlen, die er sich eingehandelt hatte! Da blieb ihm nichts anderes übrig, als ein spitzes Küchenmesser aus der Schublade zu ziehen und damit der Mutter vor dem Gesicht herum zu fuchteln. Vom „Abstechen“ sprach er und vom „Umbringen“. Der bedrohten Mutter blieb nicht anderes übrig: Sie zahlte die 1800 Euro. Aber danach zeigte sie den Sohn an (wir berichteten).
Es war auch danach zu weiteren Bedrohungen und Drangsalierereien gekommen. Mal war das Ziel die Schwester, mal die Mutter. Vor der Auswärtigen Großen Strafkammer unter Vorsitzendem Richter Andreas Heidrich waren dem Angeklagten derartige Taten geradezu wesensfremd. Nichts wusste er von einem Messer, nichts von Drohungen. „Definitiv“ habe es dergleichen nie gegeben.
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