Maler ohne Leinwand
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Pforzheim (pm). Vom 4. Mai bis zum 7. Juli zeigt der Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus die Ausstellung „Paul Schwer. Trockenbau-Twist“. Die Vernissage findet bereits am Freitag, 3. Mai, um 20 Uhr statt. Der Düsseldorfer Künstler Paul Schwer, geboren 1951, versteht sich als Maler, der jedoch weder mit Pinsel noch mit Leinwand arbeitet. Er benutzt Kunststoffplatten, Blechrahmen, Folien oder Leuchtstoffröhren und formt daraus Skulpturen und Installationen, die sich als dynamisch gewundene Farbkörper und geometrisch zeichenhafte Liniengeflechte im Ausstellungsraum ausbreiten. In ihrer Mischung aus fluider Geste und spröder Konstruktion überführen sie die abstrakte Malerei von der Fläche in den architektonischen Raum und erweitern ihn um erzählerische Momente.
Paul Schwer studierte während seiner Berufstätigkeit als Mediziner in den 1980er Jahren Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf, unter anderem als Meisterschüler von Erwin Heerich. Seitdem realisiert er seine Projekte im internationalen Kontext.
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