Märktle kehrt zurück ins Waldensermuseum
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Kunsthandwerker bevölkern Henri-Arnaud-Haus
Ötisheim-Schönenberg. Nach einjähriger Pause hat wieder das „Märktle“ im Schönenberger Henri-Arnaud-Museum stattgefunden. Dabei wurde auch das Ende der umfangreichen Renovierungsarbeiten an dem historischen Gebäude gefeiert.

Begeisterte Besucher: Der Auftritt desSchulchors der Henri-Arnaud-Schule Ötisheim zur Eröffnung des „Märktle“ kommt gut an. Foto: Fotomoment
Im vergangenen Jahr musste das „Märktle“ wegen der Sanierung des Daches und einer Außenwand auf der Südseite ausfallen. „Die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude sind schneller vorangegangen als gedacht“, freut sich Herbert Temme, Präsident der Deutschen Waldenservereinigung. Zahlreiche Spender haben die rund 250000 Euro teure Sanierungsmaßnahme unterstützt. 40000 Euro kamen von den 1200 Mitgliedern der Deutschen Waldenservereinigung, 60000 Euro hat die Waldenserkirche in Italien beigesteuert. Auch die Gemeinde Ötisheim unterstützte die Arbeiten. „Das Landratsamt will kommendes Jahr noch einen Zuschuss geben“, so Herbert Temme. Gründe zu feiern gab es damit beim „Märktle“ auf jeden Fall genug. Mit rund 20 Ausstellern war das gegenüber der Premiere 2013 kräftig gewachsen. Kunsthandwerker aus Ötisheim und der Umgebung zeigten an den Ständen ihre Kreativität. Voll besetzt war der Veranstaltungsraum des Henri-Arnaud-Haus zur Eröffnung des „Märktle“ am Freitagnachmittag. Unter der Leitung von Sonja Hummel sang der Grundschulchor der Henri-Arnaud-Schule Ötisheim Weihnachtslieder. Anhaltenden Applaus ernteten sie für ihren lebhaften Auftritt.
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