Märchen im Western-Look
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„Die goldene Gans“ nach den Brüdern Grimm wird im Theater Pforzheim in Szene gesetzt
Es ist eine der Geschichten, die die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm zu Beginn des 19. Jahrhunderts sammelten und in ihre berühmten „Kinder- und Hausmärchen“ aufnahmen. Im Theater Pforzheim ist jetzt „Die goldene Gans“ als Märchenstück nach den Brüdern Grimm zu sehen.

Sergej Gößner (Manfred der Mutige; v.li.), Larissa Wäspy (Prinzessin), Rudi Lang (Palastwache), Heidrun Schweda (Königin) und Jörg Bruckschen (König). Foto: Theater Pforzheim
Pforzheim. Das heißt zum einen, dass die Bearbeiter die ursprüngliche Geschichte sozusagen nicht wörtlich dramatisierten, sondern mit der Vorlage recht frei umgingen. So gibt es wohl einen Mann mit drei Söhnen, aber keinen Wirt mit drei Töchtern, denn der hat nur noch eine. Und es ist jetzt auch nicht der König, der als „Schlafmütze“ zum Trottel degradiert wurde, sondern die Königin, die nun die Hosen anhat und über die Wahl des Schwiegersohns bestimmt. Zum anderen wurde die Geschichte in das Land der Western verlegt, was auch hinsichtlich der Optik Folgen hat.
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