Männer aus Maghrebstaaten im Visier der Polizei
Archiv
Mehrfachtäter beschäftigen die Ermittler zunehmend – Präsidium Karlsruhe richtet Ermittlungsgruppe ein
Karlsruhe/Enzkreis. Mehr als 90 Prozent der Flüchtlinge hielten sich an Recht und Ordnung, teilten Vertreter des Landratsamts Enzkreis und des Polizeipräsidiums Karlsruhe in dieser Woche nach einer Sicherheitskonferenz mit. Gleichzeitig bereiten Asylbewerber, die mutmaßlich Diebstähle oder räuberische Überfälle begehen, den Ordnungshütern zunehmend Kopfzerbrechen. Deshalb wird auch beim für Pforzheim und den Enzkreis zuständigen Karlsruher Präsidium eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Schutz- und Kriminalpolizei eingerichtet, die sich auf diese Personengruppe konzentriert. Dies teilte am Freitag Karl-Heinz Ruff, Leiter der Kriminalpolizeidirektion, bei der Vorstellung der „Konzeption Mehrfachtäter Zuwanderung“ vor der Presse mit.

Leitender Kriminaldirektor Ruff. Foto: Sadler
Ziel ist es, alle Erkenntnisse zentral zu erfassen und dadurch die Ermittlungsverfahren zusammenzuführen und zu beschleunigen. Zur Prüfung und möglichen Einleitung „aufenthaltsbeendender Maßnahmen“ sollen frühzeitig die zuständigen Behörden unterrichtet werden.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen