Maden mögen keine trockene Kost

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In vielen Biotonnen finden sich im Hochsommer unappetitliche „Untermieter“

Enzkreis. Biotonne im Hochsommer – aus Sicht vieler privater Haushalte ist dies gleich in mehrfacher Hinsicht kein reines Vergnügen. Abgesehen von den üblen Gerüchen, die vom braunen Behälter ausgehen, ist der Anblick weißer Madenkolonien, die sich von den Küchenabfällen ernähren, um zu ebenso lästigen Fliegen heranzuwachsen, wenig appetitlich.

Maden mögen keine trockene Kost

Steht der Biomüll in der prallen Sonne, sind üble Gerüche nicht das einzige Problem. Foto: Huber

Im Internet gibt es unter dem Stichwort Maden im Biomüll die unterschiedlichsten Tipps, die auch diverse mehr oder minder wirksame „Hausmittel“ beinhalten. Doch Ewald Buck, Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft des Enzkreises, hat vor allem zwei Ratschläge parat, um die Invasion der (Schmeiß-)Fliegen und ihres Nachwuchses einzudämmen: „Wenn es geht, sollte man die Tonne nicht unbedingt in die pralle Sonne stellen“, empfiehlt der Behördenchef, außerdem könne es helfen, die Bioabfälle zuvor in (Zeitungs-)Papier einzuwickeln, um ihnen die Feuchtigkeit zu entziehen. Ungelöschter Kalk aus dem Baumarkt, so Buck, sei ebenfalls ein Mittel.

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