Litauen bekommt die letzte Lieferung
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Seit 1996 schicken die Freiwilligen des Vereins „Hilfe für Litauen“ Güter in das Land – Nun fehlen junge Helfer
Obwohl sich in Litauen durch den EU-Beitritt und die Euro-Einführung bescheidener Wohlstand entwickelt, klafft immer noch eine breite Schere zwischen Arm und Reich – wie etwa in dem Šnipiškes-Viertel am Rande der boomenden Hauptstadt Vilnius, wo die Menschen zum größten Teil ohne fließendes Wasser im Haus leben und kein festes Einkommen haben. Hilfslieferungen wie die des Vereins „Hilfe für Litauen“ verfehlen ihr Ziel also keineswegs, auch wenn der Verein sich nicht in Vilnius, sondern eher in der Hafenstadt Klaipeda engagiert, wo aber ähnliche Zustände herrschen .
Zum 25. und letzten Mal werden die Freiwilligen des Vereins „Hilfe für Litauen“ Güter in das osteuropäische Land bringen. Danach ist damit Schluss, weil die älter gewordenen Mitglieder den Aufwand nicht mehr stemmen können.
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