Linksabbiegen soll entschärft werden

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Im Maulbronner Gemeinderat werden Forderungen nach baulichen Veränderungen bezüglich der Anbindung Schmies an die B35 laut

Die B-35-Anbindung von Schmie gerät in den Fokus. Die Bürgerliche Wählervereinigung (BWV) stuft sie aus mehreren Gründen als gefährlich ein und drängt auf bauliche Veränderungen.

Linksabbiegen soll entschärft werden

Wer von der B35 aus Richtung Mühlacker kommend nach Schmie will, muss sehr aufmerksam sein. Kritiker fordern aus Sicherheitserwägungen eine Abbiegespur. Foto: Disselhoff

Maulbronn-Schmie. Die Abfahrt von der B35 aus Richtung Bretten nach Schmie, die Auffahrt auf die Bundesstraße von Maulbronn kommend nach Mühlacker sowie die Einmündung der Lienzinger Straße auf die B35 sind seit Jahren ein Thema in Maulbronn und der Umgebung und gelten als gefährlich. Das finden auch einige Vertreter des Gemeinderats, die dringenden Handlungsbedarf in Sachen Sicherheit sehen. „Es darf nicht erst zu einem schweren Unfall kommen, damit sich etwas ändert“, betont Stadtrat Jürgen Link, der in Schmie lebt und der BWV angehört. Besonders die Stelle, an der die Lienzinger Straße auf die B35 stößt, wird auf kommunalpolitischer Ebene seit Jahrzehnten als Risikobereich gesehen. Wer von der Bundesstraße aus Richtung Mühlacker kommend nach Schmie einbiegen will, braucht Geduld, Umsicht und manchmal auch starke Nerven. Bei Gegenverkehr müssen die Linksabbieger auf der B35 anhalten, immer verbunden mit dem Risiko, dass ihnen jemand von hinten auffährt. Nicht jeder Auto- oder Brummifahrer hält sich an die Tempovorgabe, die den Verkehr auf dem Abschnitt wegen der Abzweigung auf 60 km/h entschleunigt. Und es gibt sogar immer wieder Autofahrer, die das dort geltende Überholverbot ignorieren.

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