Lienzinger Wein wurde einst „im Ort verbraucht“
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Martin Werthwein und Roland Straub erzählen in kleiner, aber feiner Runde vom Weinbau in Geschichte und Gegenwart
Mühlacker-Lienzingen. Diese spezielle Facette ihrer Ortsgeschichte schien nicht so richtig nach dem Geschmack der Lienzinger: „Wein und Historie“, eine Weinprobe mit heimatkundlichem Kolorit, lockte am Samstag lediglich rund 20 „Weinzähne“ in die Kelter, wo sie sich vom Diefenbacher Weinexperten Martin Werthwein und dem Lienzinger Historienführer Roland Straub die Kunst der Weinerzeugung im Allgemeinen und die Hintergründe des Anbaus rund um den Eichelberg im Besonderen erläutern ließen.

Der Weinexperte Martin Werthwein (li.) und Heimatkundler Roland Straub vermitteln bei ihrer Weinprobe in der Lienzinger Kelter viel Wissenswertes über den heimischen Weinbau. Foto: Kollros
Es soll sich ja durchaus um eine Premiere dieser Art gehandelt haben, hieß es in Vorfeld der Veranstaltung – die seit Menschengedenken erste Weinprobe in der Dorfkelter von 1745. Offenbar zogen es die Lienzinger in der Vergangenheit vor, ihre Viertele in ihren Wirtschaften und Besen oder auch allein oder mit Freunden zu Hause zu genießen. Oder eben, wenn Feste in oder vor der Kelter angesagt sind. Doch diesmal gab’s Geschichtchen zum Wein.
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