Lienzingen im 19. Jahrhundert
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Mühlacker-Lienzingen (pm). Über „Reisen in ein fremdes Land – Lienzingen im 19. Jahrhundert“ erzählt Professor Dr. Konrad Dussel am Freitag, 11. März, um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus an der Ringstraße in Lienzingen. Der Vortragsabend ist Teil der Veranstaltungen zum Ortsjubiläum 1250 Jahre Lienzingen. Dussel hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit der neueren Geschichte des 2100 Einwohner zählenden Dorfes beschäftigt, die Ergebnisse werden im neuen Heimatbuch nachzulesen sein. Einen Vorgeschmack darauf gibt es bei diesem Vortragsabend. Auf den ersten Blick scheint das 19. Jahrhundert gar nicht so fern. Je mehr man sich jedoch damit beschäftigt, desto fremder, von den heutigen Gegebenheiten abweichender, muss selbst das eigene Dorf werden. Wohnen, Arbeiten, Schule – alles war ganz anders als heute geradezu selbstverständlich. Konrad Dussel, 1957 in Speyer geboren, studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Mannheim und Heidelberg. Nach Promotion und Habilitation lehrt er Neuere Geschichte an der Universität Mannheim. In den vergangenen Jahren entstanden unter seiner Leitung nicht nur die Ortschroniken von Lomersheim, Enzberg, Großglattbach und Ötisheim, jetzt auch von Lienzingen, sondern ebenfalls von fast einem Dutzend badischer Gemeinden, so der AK Jubiläum.
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