Lehrstück über die Kraft der Versöhnung
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Fünftklässler der Mönsheimer Gemeinschaftsschule Heckengäu bringen mitreißende Version des Kinderbuchklassikers auf die Bühne
Mönsheim (fi). Ein buntes Spektakel erwartete die über 250 Zuschauer in der Mönsheimer Festhalle. Wilde Horden der Mattis- und der Borka-Bande stürmten laut schreiend auf die Bühne, prügelten sich auf gemeinste Weise, stießen Hassparolen aus. Der Saal zitterte förmlich unter der Wucht der Stammesfehde, die die 39 Fünftklässler der Heckengäu-Schule in ihrer Theateraufführung austrugen.
Zwei Kinder sind schließlich vernünftiger als die Erwachsenen. Ronja, die Tochter von Räuberhauptmann Mattis, sowie Birk, Sohn des Räuberhauptmanns Borka, lernen sich zufällig kennen, werden heimlich Freunde, die sich immer wieder aus brenzlichen Situationen helfen. Als Ronjas Vater Mattis entdeckt, nimmt er ihn gefangen, um dessen Vater zu erpressen. Denn dessen Bande soll endlich die Mattisburg verlassen, wo sie sich in einem abgetrennten Gebäudeteil eingenistet hat. Ronja sagt sich von ihrem Vater los, weil er ein Kind für seine gewalttätigen Zwecke benutzt und springt über den trennenden Graben hinüber zu den Borkas. Jetzt hat jeder der Häuptlinge ein Kind des Gegners in seiner Gewalt. Ende gut, alles gut. Die zwei Banden erkennen, dass sie nur gemeinsam stark sind, um sich gegen die anstürmenden Landsknechte zu wehren. Die rivalisierenden Gruppen versöhnen sich ...
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