Lebensgefahr auch für Hunde

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Zahlreiche Fälle von Staupe und Lungenwurm bei Füchsen – Enzkreis rät zu Impfung und Wurmkur

fl Fuchs

Parasiten und Viren bedrohen nicht nur Füchse. Archivfoto: Lechner

Eine plötzliche Häufung von kranken oder verendeten Füchsen beunruhigt die Jäger im südöstlichen Enzkreis, aber auch das für Tierseuchen zuständige Verbraucherschutz- und Veterinäramt. Wie Leiter Dr. Ulrich Dura sagt, seien die Tiere mit der Staupe oder dem Lungenwurm infiziert. Beide Erkrankungen können tödlich sein – und sind auch für Hunde eine Bedrohung. Deshalb empfiehlt Dura Impfungen, regelmäßige Parasitenkontrollen und Wurmkuren.„In den letzten Wochen häufen sich Meldungen von auffälligen Füchsen im Enzkreis“, bestätigt der Wildtierbeauftragte des Kreises, Dieter Krail. Bei Untersuchungen der erlegten oder tot aufgefundenen Füchse wurde zum einen das für Füchse und Hunde gefährliche Staupevirus nachgewiesen, in anderen Fällen ein massiver Befall mit Lungenwürmern. Die erkrankten Tiere zeigen ein gestörtes Allgemeinbefinden, schnelle Ermüdung, Appetitmangel, Erbrechen, Husten, Atembeschwerden oder Nasenausfluss. Bei einem massiven Befall können zudem neurologische Symptome auftreten.

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