Landrat kritisiert Kritik am Verkehrsverbund

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VPE solle nicht „dauernd madig gemacht“ werden

Enzkreis. Der Fortschreibung des Nahverkehrsplans für Pforzheim und den Enzkreis steht aus Sicht des Landkreises für die nächsten zwei Jahre nichts im Wege. Befürchtungen, die aus Tiefenbronn und Neuhausen angeklungen waren, konnten offenbar ausgeräumt werden, so Landrat-Vize Wolfgang Herz im Umwelt- und Verkehrsausschuss des Kreistags.

Durch die Aufteilung des seitherigen Verkehrsraums Tiefenbronn/Neuhausen sollten den Fahrgästen im Biet keine Nachteile entstehen, betonten sowohl Herz als auch Axel Hofsäß, der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis. Die Gemeinde Neuhausen soll demnach dem Verkehrsraum Pforzheim zugeschlagen werden, ohne dass Fahrplan-Abstriche in Kauf genommen werden müssten. Ungeachtet dessen gibt es auch Verbesserungswünsche sowohl in Tiefenbronn als auch in Neuhausen, insbesondere, was die Querverbindungen betreffe. Die prosperierenden Gewerbegebiete entlang der Autobahn im Bereich Heimsheim und Friolzheim sind aus den Biet-Gemeinden mit öffentlichen Verkehrsmitteln derzeit noch nicht erreichbar. Deshalb befürwortete der Ausschuss den Vorschlag der Kreisverwaltung, für beide Gemeinden zusätzliche Buslinien im Querverkehr zu untersuchen.

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