Land stärkt die ökologische Vielfalt

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Enzkreis (pm). Mit dem Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt will die Landesregierung den rasanten Verlust von Arten stoppen. Das Umweltministerium hat bilanziert, wie viel Geld in den vergangenen anderthalb Jahren für Naturschutzprojekte in die Landkreise geflossen ist. Demnach erhielt der Enzkreis rund 55084 Euro. „Diese Mittel flossen in unterschiedliche Projekte, die den Erhalt und die Entwicklung von Natura-2000-Gebieten zum Ziel hatten, ebenso wie die Schaffung von Lebensräumen für bedrohte Arten, wie auch in die Optimierung von Naturschutzgebieten“, erklärt die Grüne Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann. „Biodiversität ist eine der drängendsten Fragen der nächsten Jahrzehnte, so Seemann. Deshalb habe die Landesregierung das ‚Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt‘ bereits im November 2017 auf den Weg gebracht. Seemann sagt: „Das weltweite Artensterben geht auch an Baden-Württemberg nicht spurlos vorbei. Rund 40 Prozent unserer Tier- und Pflanzenarten sind inzwischen gefährdet.“ Deshalb müssten dringend weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Bis 2021 erhöhe die Landesregierung die Mittel für den Naturschutz im Vergleich zu 2011 auf rund 90 Millionen Euro, was einer Verdreifachung entspreche, teilt Seemann mit.

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