Kunstvoll saniert
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Pforzheim (ro). Der Lack war sozusagen ab: Das Kunstwerk, das den Eingang des Enzauenparks in Pforzheim schmückt, war im Lauf der Jahre zwar nicht weniger spannend, dafür aber etwas farbloser geworden. Deshalb rückten erst die Gerüstbauer an und dann die ebenfalls schwindelfreien Maler.

... und in frischem Glanz.
Bis in eine Höhe von rund 30 Metern rankte sich während der Renovierungsarbeiten das Gerüst um die beiden schlanken Säulen des Kölner Künstlers Lutz Frisch, die an ein Victory-Zeichen erinnern. Die rot lackierten Stangen aus Stahl, die nun wieder aus dem Grün des Parks herausleuchten wie zwei gespreizte Finger, waren 1992 zur Eröffnung der Landesgartenschau installiert worden und bilden heute einen reizvollen Kontrast zu den Bauten des Heizkraftwerkes und zum renovierten Gasometer. Sein Kunstwerk hat Lutz Frisch nicht etwa „Victory“, also „Sieg“, getauft, sondern „Stand der Dinge“. Die Intention des Künstlers ist es, mit seinen Skulpturen vorhandene Räume zu strukturieren und neu zu definieren.
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