Kultursommer nimmt erste Konturen an
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Im Jahr 2020 Premiere in der Region Nordschwarzwald geplant
Nordschwarzwald (pm). Die Arbeitsgemeinschaft Kulturregion Nordschwarzwald hat ihr Projekt „Kultursommer 2020“ im Schloss Neuenbürg vorgestellt, für das die neue Kulturmanagerin des Regionalverbands Nordschwarzwald, Monika Schweickert, die Verantwortung trägt. „Wir werden die Region in der Zeit vom 16. Juli bis 18. August in ihrer kulturellen Vielfalt gemeinsam über die Kreis- und Regionsgrenze hinaus erlebbar machen“, kündigt Schweickert an, die sich sicher ist, dass das neue Konzept nicht nur verschiedene Zielgruppen ansprechen wird, sondern darüber hinaus auch an verschiedenen Veranstaltungsorten unterschiedliche Kultursparten in den Fokus rückt. Gemeinsam mit dem Verbandsvorsitzenden des Regionalverbands Nordschwarzwald, Jürgen Kurz, und Raphael Mürle vom Figurentheater Pforzheim, der als Vertreter des Arbeitskreises Kulturevent fungierte, begrüßte Schweickert bei der Vorstellung des Kultusommers 2020 zahlreiche Vertreter aus den Landkreisen Freudenstadt, Calw, dem Enzkreis und der Stadt Pforzheim sowie aus Kommunen, darunter die Städte Maulbronn und Mühlacker. Auch Vertreter des Theaters Pforzheim, des Kulturhauses Osterfeld und einiger weiterer Kulturinstitutionen waren nach Neuenbürg gekommen. Im Rahmen ihrer ersten Plenumssitzung war die Arbeitsgemeinschaft Kulturregion Nordschwarzwald im Februar dieses Jahres damit beauftragt worden, ein gemeinsames Kulturfestival in der Region zu etablieren. Statt dem Nordschwarzwaldtag wird es künftig einen Kultursommer geben.
Zwischen 30 und 100 Veranstaltungen werden im Rahmen des Kultursommers 2020 organisiert und beworben. „Ein Angebot, das auch Touristen nutzen können, zumal in diesem Zeitraum viele Urlauber in der Region verweilen“, erklärt Schweickert. Die Veranstaltung bekommt übrigens auch ein eigenes Logo, das auf der Sitzung vorgestellt wurde. Auch der Online-Auftritt „erlebniswelt-kultur.de“ wird für den Kultursommer überarbeitet. Peter Häusser vom Verein ObenAuf, bisher Unterstützer des Nordschwarzwaldtages, wird beim Kultursommer mit Ideen und Programmbeiträgen dabei sein. „Es ist eine tolle Sache, wenn die Region gemeinsam auftritt und zeigt, was in ihr steckt“, sagt er. Jetzt sind die Kommunen und Kulturschaffenden am Zug. Sie werden gebeten, der Geschäftsstelle der AG Kulturregion bis zum 15. Oktober ihre Veranstaltungen zu übermitteln, damit ein Gremium, bestehend aus Vertretern aller vier Kreise, entscheiden kann, welche Veranstaltungen aufgenommen werden. „Wir sind uns sicher, ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt zu bekommen, das die Region verbinden wird“, ist Jürgen Kurz überzeugt.
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