Künstlerinnen für Staatspreis nominiert

Archiv

Maulbronn/Pforzheim (pm). Sechs von insgesamt 110 Kunsthandwerkern aus dem gesamten Land, die sich um einen der drei Staatspreise des Wirtschaftsministeriums beworben haben, sind jetzt von einer hochrangigen Jury für den Preis nominiert worden. Mit der Kunstglasbläserin Kerstin Müllerperth aus Schmie und der Schmuckkünstlerin Iris Bodemer aus Pforzheim kommen zwei der Nominierten aus der Region. „Die Tatsache, dass zwei Frauen aus Pforzheim und dem Enzkreis zur Elite des baden-württembergischen Kunsthandwerks gehören, freut mich besonders und zeugt vom kreativen Potenzial unserer gesamten Region“, sagt die Grünen-Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann, die eigens zur Preisverleihung nach Schwäbisch Hall gefahren ist. Seemann ist innerhalb ihrer Fraktion für Kunst und Kultur im ländlichen Raum zuständig.

Künstlerinnen für Staatspreis nominiert

Stefanie Seemann (li.) gratuliert Kerstin Müllerperth zur Staatspreis-Nominierung. Foto: privat

Die Verleihung der Staatspreise erfolgte vor großem Publikum im sogenannten „Neubau“ in Schwäbisch Hall, einem über 500 Jahre alten stattlichen Gebäude, das seit seiner Erbauung diesen Namen trägt. Iris Bodemer aus Pforzheim erhielt einen der begehrten Preise für ihre herausragenden Schmuckarbeiten. Nicht weniger beeindruckend sind die Glasarbeiten der Kunstglasbläserin Kerstin Müllerperth aus Maulbronn-Schmie, die trotz aussichtsreicher Nominierung nicht zu den ersten Preisträgerinnen zählte, sich als Zweite dennoch über eine finanzielle Anerkennung durch das Wirtschaftsministerium freuen durfte. Dass ihre Werke zur Spitzenklasse im Land gehören, zeigt sich auch daran, dass frühere Arbeiten von ihr das Plakat zur diesjährigen Landesausstellung in Schwäbisch Hall schmücken.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen