Künstler stellen Verbindungen her
Archiv
Pforzheim (pm). Unter dem Titel „Wahlverwandtschaften“ wird in der Pforzheim Galerie bis zum 3. Oktober ein neues Format gezeigt. Künstlerpersönlichkeiten, die in der Region leben und arbeiten, werden eingeladen, eigene Arbeiten mit Werken aus der städtischen Kunstsammlung in Bezug zu setzen. Dabei ist der Gastkünstler völlig frei, für welche Arbeiten er sich entscheidet. Paarungen aus unterschiedlichen Epochen etwa oder von Arbeiten in verschiedenen Medien lassen spannungsreiche Zusammenstellungen erwarten. Die Sammlungsgegenstände erfahren durch die Augen des Gastes und im Zusammenspiel mit dessen Arbeiten eine neue Deutung. Kuratiert wird das Ausstellungsprojekt von der Kunsthistorikerin Regina M. Fischer, die das Format entwickelt hat. Als erste Künstlerin ist Michaela Escher aus Unterreichenbach-Kapfenhardt eingeladen. Sie setzt eigene Arbeiten der letzten Jahre aus den Werkgruppen der Reliefbilder und Gitterbilder mit zwei frühen, noch linearen Werken von Manfred Mohr und der Skulptur „Boot“ von Jürgen Brodwolf in Beziehung.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen