„Künstler dienen als Seismographen“
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„Dämonkratie“ heißt eine Ausstellung, die bis 24. November im A.K.T. und im Emma-Kreativzentrum Pforzheim gezeigt wird
Eine bemerkenswerte Ausstellung beleuchtet in Pforzheim das Thema Demokratie, markiert aber auch den Start für weitere künstlerische Aktionen.
Auf unterschiedliche und teils überraschende Weise setzen sich die Künstler mit dem Thema Demokratie auseinander. Foto: Peche
Pforzheim. Seit über 2500 Jahren entwickeln sich weltweit Formen der Demokratie. Denen gemeinsam ist eine ständige Aushandlung um das Gleichgewicht zwischen Individuum und Gemeinschaft, Freiheit und Ordnung, Gleichheit und Führung. Im aktuellen Diskurs macht sich das Gefühl breit, dass die Verfassungsform der Demokratie durch den Strukturwandel moderner Gesellschaften, komplexe globale Problemstellungen, Digitalisierung, Populismus, Fake News und die Infragestellung von Wissen und universellen Werten zunehmend bedroht und instabil zu sein scheint. Dies ist der Ausgangspunkt der Ausstellung „Dämonkratie“, die bis 24. November im A.K.T. und im Emma-Kreativzentrum Pforzheim zu sehen ist.
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