Kriege, Wiedertäufer, Immigranten

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Ein Vortrag in der Kirche von Hohenklingen ermöglicht eine Zeitreise durch die Ortsgeschichte – Spenden zugunsten der Renovierung

Knittlingen-Hohenklingen. Seit etwa 500 Jahren bestimmt die Hohenklingener Kirche das Ortsbild am Wetteplatz. Charakteristisch für das spätgotische Bauwerk ist der kleine Dachreiter auf dem Kirchenschiff, in dem die Glocken untergebracht sind. Unter dem Dach läuft seit über 100 Jahren eine Kirchenuhr, die bis auf das Läuten noch komplett mechanisch funktioniert. Täglich wird von ehrenamtlich tätigen Bürgern über einen Seilzug ein Gewicht nach oben gezogen, das dann das Steuerrad in Bewegung hält. Das Hohenklingener „Kirchle“ gilt auch deshalb als ein ganz besonderes kulturgeschichtliches Kleinod. Erbaut wurde die Kirche in den bewegten Zeiten des Spätmittelalters. Nun muss sie auf den notwendigen baulichen und technischen Stand gebracht werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 180000 Euro, knapp ein Sechstel davon geht zulasten der Kirchengemeinde. Um diese Mittel aufbringen zu können, wurden verschiedene Initiativen gestartet. Eine davon ist eine Vortragsreihe des ehrenamtlichen „Uhrenaufziehers“ und Hobbyhistorikers Timo Steinhilper.

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Die etwa 500 Jahre alte Dorfkirche muss dringend renoviert werden.

Timo Steinhilper vor der Kirchenuhr, die jeden Tag von Hand aufgezogen werden muss.

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