Kreisetat unter Druck führt zu Diskussionen
Enzkreis
Sorge um die Finanzen eint die Sprecher der Fraktionen im Kreistag, der den Haushaltplan 2023 mit zehn Gegenstimmen verabschiedet.
FDP und AfD lehnen den Entwurf jedoch ab. Rekordausgaben von 298,415 Millionen Euro – unterm Strich steht Defizit von 6,44 Millionen Euro.

Zehn Hände bleiben unten: Bei der Haushaltsverabschiedung mit 37 Ja-Stimmen ist das Gremium uneinig. Foto: Wewoda
Enzkreis. Die kurzfristig vor der Kreistagssitzung eingereichten Anträge von Grünen und FDP haben bei der Haushaltsverabschiedung am Montag für einen Schlagabtausch, insbesondere zwischen dem FDP-Fraktionsvorsitzenden Professor Dr. Erik Schweickert und dem CDU-Sprecher Heiko Genthner gesorgt. Wie berichtet, hatte die FDP die Reduzierung der Kreisumlage um 1,1 Millionen Euro gefordert und damit einen Hebesatz von nur noch 29,55 Prozent. 29,9 Prozent standen im Entwurf und wurden letztlich auch beschlossen.
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