Happy End trotz Plastik im Nest

Enzkreis

Erlebnis Natur: Der Diefenbacher NABU-Experte Dr. Stefan Bosch verfolgt das Schicksal beringter Störche. „AV293“ hat sich als Jungtier in einer Kunststoffschnur verfangen, doch der Einsatz Ehrenamtlicher hat ihm ein langes, gut dokumentiertes Leben beschert.

Eine Fotomontage vereint die dramatische Situation zu Lebensbeginn und den Stand der Dinge heute: Storch „AV293“ mit Plastikstrick am Fuß nach der Entnahme aus dem Nest im Jahr 2017 und eine Gruppe von Störchen, die im August 2025 im Enzkreis gerastet haben und unter denen sich „AV293“ mehrere Tage aufgehalten hat. Fotos: Stefan Eisenbarth/Stefan Bosch

Eine Fotomontage vereint die dramatische Situation zu Lebensbeginn und den Stand der Dinge heute: Storch „AV293“ mit Plastikstrick am Fuß nach der Entnahme aus dem Nest im Jahr 2017 und eine Gruppe von Störchen, die im August 2025 im Enzkreis gerastet haben und unter denen sich „AV293“ mehrere Tage aufgehalten hat. Fotos: Stefan Eisenbarth/Stefan Bosch

Enzkreis. Noch immer ist es keine Selbstverständlichkeit, dass in der Region Weißstörche schlüpfen. In Dürrmenz sind im Nest auf dem Bauhofgelände dieses Jahr drei Jungtiere großgeworden und, versehen mit einem Ring als Erkennungszeichen, ausgeflogen. Angelegt hat ihnen diesen „Personalausweis“ der Diefenbacher NABU-Experte Dr. Stefan Bosch, der auch anderenorts Jungvögel beringt hat und die Bedeutung dieser Maßnahme anhand eines aktuellen Beispiels unterstreicht.

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