Kreis fördert Flüchtlingsbeauftragte

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Verantwortliche in den Städten und Gemeinden sollen die Einsätze der Helfer koordinieren

Enzkreis (pm). Der Enzkreis fördert die Einrichtung je einer Koordinationsstelle für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer bei den Städten und Gemeinden. Damit lasse der Enzkreis fünf Wochen nach einer Konferenz der Helfer im Landratsamt den Worten Taten folgen, heißt es einer Mitteilung. Ziel sei es, die Zusammenarbeit der Kommunen mit dem Landratsamt wie auch untereinander und mit weiteren zuständigen Stellen zu optimieren.

Sozialdezernentin Katja Kreeb hat in einem Schreiben zunächst die Bürgermeister über das Vorhaben informiert. „Wir möchten die Kommunen unterstützen, einen Flüchtlingsbeauftragten als geringfügig Beschäftigten oder auch in Teilzeit anzustellen“, erläutert Kreeb. „Der Zuschuss ist gestaffelt; je nach Größe der Stadt oder Gemeinde zahlt der Kreis beginnend ab Januar von 500 bis maximal 1100 Euro pro Monat“, so Kreeb. Die Förderung sei für maximal zwei Jahre vorgesehen. „Dies entspricht dem Zeitraum der vorläufigen Unterbringung, für die der Enzkreis als untere staatliche Verwaltungsbehörde zuständig ist“, erklärt die Sozialdezernentin die Dauer. Der Kreis werde diese Unterstützung über Mittel aus dem Sozialbetreuungsanteil der Flüchtlingspauschale, den er selbst vom Land erhält, finanzieren.

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