Krebsberatungsstelle schließt eine Lücke
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Pforzheim/Enzkreis (pm). Für Pforzheim und den Enzkreis gibt es jetzt eine Krebsberatungsstelle. Damit ist die Zeit der weiten Wege vorbei: Betroffene und deren Angehörige können direkt vor Ort psychoonkologische Hilfe in Anspruch nehmen. Seit November arbeitet ein dreiköpfiges Team unter der Leitung der Psychoonkologin und Traumatherapeutin Christa Middendorf, unterstützt durch die Sozialarbeiterin und Psychoonkologin Antje Göbel sowie Andrea Wochele im Sekretariat, in der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Pforzheim, Kanzlerstraße 2 bis 6, Telefonnummer 07231/969-8900.
„Die Krebsberatungsstelle schließt die Versorgungslücke zwischen der stationären und ambulanten psychosozialen, psychoonkologischen Behandlung und ist in Pforzheim und dem Enzkreis die einzige ambulante psychosoziale Anlaufstelle für krebskranke Menschen und deren Angehörige“, heißt es in einer Pressemitteilung der Beratungsstelle. „Christa Middendorf und Antje Göbel beraten und unterstützen Betroffene und Angehörige dabei, die Beeinträchtigungen, die eine Krebserkrankung mit sich bringt, möglichst gut zu bewältigen.“ Sie informieren und beraten bezüglich konkreter Fragen in unterschiedlichen Bereichen wie etwa: finanzielle Hilfsmöglichkeiten, Berufs- und Arbeitsfähigkeit, medizinische Rehabilitation, Antragstellungen (zum Beispiel Schwerbehindertenausweis), Selbsthilfegruppen und weitere ambulante Unterstützungsangebote. Überdies unterstützen und begleiten sie nach Wunsch im vertraulichen Einzel-, Paar- oder Familiengespräch, beim Umgang mit der Diagnose, bei der Bewältigung des Krankheitsverlaufs, bei Krisen und Überlastung und bei Problemen in Partnerschaft, Familie und Beruf.
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