Konzertmitschnitt als CD erschienen
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Flötenklänge aus dem Kloster
Maulbronn (pm). Die „Edition Kloster Maulbronn“ der K&K Verlagsanstalt, in der Konzertmitschnitte aus dem Weltkulturerbe veröffentlicht werden, ist um eine Neuerscheinung gewachsen, die den Titel „Flautissimo!“ trägt und Werke für Flöte und Orchester von Carl Philipp Stamitz (1745 bis 1801), Johann Joachim Quantz (1697 bis 1773), Giovanni Battista Sammartini (1701 bis 1775) und Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791) enthält. Es spielen das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Timo Handschuh und Professor Michael Martin Kofler, der unter anderem als Solo-Flötist der Münchner Philharmoniker und als Professor am Mozarteum in Salzburg wirkt. Kofler wurde 1966 in Villach geboren und absolvierte sein Flötenstudium mit Auszeichnung an der Wiener Musikhochschule bei Werner Tripp und Wolfgang Schulz sowie bei Peter-Lukas Graf an der Musikakademie in Basel. Bereits während des Studiums wurde er Soloflötist im Gustav-Mahler-Jugend-Orchester unter Claudio Abbado, 1987 berief ihn Sergiu Celibidache in gleicher Position zu den Münchner Philharmonikern. Dem Preisträger bei mehreren internationalen Wettbewerben wurden auch die Kulturförderungspreise der Münchner Konzertgesellschaft und des Landes Kärnten sowie der Würdigungspreis des Österreichischen Wissenschaftsministeriums und der Kulturpreis seiner Heimatstadt Villach verliehen. Seit 1983 gibt Michael Martin Kofler weltweit Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende und wirkt bei DVD-, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen mit. Er ist ein gern gesehener Gast-Solist bei namhaften Orchestern.
Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik seien die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim, heißt es in einer Pressemitteilung der K&K Verlagsanstalt. Das in der Basis mit 14 Musikern aus sieben Nationen besetzte Ensemble sei eines der wenigen Full-time-Kammerorchester: So werde eine große Homogenität und Flexibilität des Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung mit Bläsern und weiteren Streichern aus einem festen Musikerstamm erhalten bleibe.
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