Konzert entführt nach Ungarn und Tschechien
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Smetanas „Moldau“ und weitere Impressionen aus dem Osten
Mühlacker (pm). Mit Friedrich Smetanas „Moldau“ aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ bringt die Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim am Samstag, 19. März, um 20 Uhr unter der Leitung von Peter Wallinger eine der beliebtesten Tonschöpfungen für großes Orchester auf die Uhlandbau-Bühne in Mühlacker.

Markus Bellheim.
Mit eingängigen Melodien und programmatischen Szenen wird darin der Verlauf des Flusses von den Quellen bis zur Mündung in Töne gesetzt. So nimmt der Hörer als Mitreisender teil an einer Waldjagd, einer Bauernhochzeit mit Polka, einem nächtlichen Nymphenreigen und erlebt mit den Sankt-Johann-Stromschnellen einen wahren Klangorkan, bevor der majestätisch angewachsene Fluss an Prag vorbeizieht und schließlich in der Ferne entschwindet. Auch mit Alexander Borodins „Steppenskizze aus Mittelasien“ erklingt ein farbenfrohes Tongemälde – dieses Mal aus der Perspektive einer vorüberziehenden Karawane. Eingeleitet wird das Konzert mit zwei Slawischen Tänzen von Antonin Dvorák. Ein vierter Komponist aus dem Osten Europas kommt mit Béla Bartók zu Wort. Sein drittes Klavierkonzert ist sein letztes vollendetes Werk. Als Solist konnte Markus Bellheim, Professor und Vizepräsident der Münchner Musikhochschule, gewonnen werden. Dem Konzert geht um 19.15 Uhr eine Einführung mit Dr. Christina Dollinger voraus. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei Buch-Elser und über das Sekretariat „MühlackerConcerto“, 07043/7512, E-Mail susanne@boekenheide.net.
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