Konzepte für das Leben an der Enz

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Pforzheim (pm). „Die Mauer muss weg!“, entschieden die Teilnehmer des Workshops „Young European Talents“. Unter dem Motto „Re-Invent River“ erarbeiteten die Designer aus Mailand, Paris, Bratislava und der Hochschule Pforzheim neue Konzepte für das öffentliche Leben an der Enz. Die Ergebnisse des Workshops sind noch bis zum Sonntag im Emma-Kreativzentrum Pforzheim von 15 bis 19 Uhr zu sehen.

Die Enz ist mehr als nur ein Fluss in Pforzheim: Sie ist auch das Herzstück des künftigen Kreativquartiers zwischen Hochschule und Emma-Kreativzentrum. „Der Fluss hat das Potenzial, ein gesellschaftlicher Mittelpunkt zu werden“, so die einhellige Meinung der 28 Studenten. In vier Tagen beschäftigten sich die jungen Designer mit dem Aufbrechen von starren Ufern, mit der Schaffung von Aufenthaltsräumen am Fluss und der Frage, welche Nutzungskonzepte für Pforzheim relevant sind. In sechs international aufgestellten Gruppen diskutierten die Designer unter anderem die Frage, wie der Zugang zum Fluss vereinfacht werden kann. Unterschiedliche Diskussionen führten zum gleichen Ergebnis: Die Mauer fällt zugunsten einer Freitreppe. Auch eine enzüberspannende Fußgängerbrücke wurde ins Spiel gebracht. Die Ergebnisse der Studenten begeisterten nicht nur die für den Workshop Verantwortlichen. Der Wunsch, die Konzepte umzusetzen, sei auch bei den Ausstellungsbesuchern spürbar.

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