„Konventionell ist anders“
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Abschiedsfeier für GSI-Chef Gerd Schulz wird zu einer Party mit Tischkicker und Pürierstab-Übergabe
Pforzheim/Mühlacker. Ganz großes Kino im alten Eutinger „Lichtspiel-Theater“ beim Abschied von Gerd Schulz. Über 100 Gäste kamen zu der Feier des scheidenden Geschäftsführers der Gemeinnützigen Service- und Integrationsgesellschaft GSI und erlebten eine kreativ inszenierte Party, die ganz dem Wesen Schulz’ entspricht: „Konventionell ist anders.“
Gerd Schulz (li.) und sein Nachfolger Wilhelm Eschbach. Foto: Peche
Diese Haltung habe ihm sein Job abverlangt, erklärte Schulz den Gästen, „denn die Menschen, die zu uns kommen, bieten immer eine Überraschung“. In der Regel waren das Langzeitarbeitslose, denen in zahllosen Projekten der GSI eine Perspektive für die Integration in den Arbeitsmarkt vermittelt wurde. „Alle fünf Minuten hatte ich ein neues Problem auf dem Tisch“, blickte Schulz zurück. Für die Betroffenen waren das Katastrophen, für ihn als „Katastrophenmanager“ hieß es, Chancen zu vermitteln an die, die bislang nie eine Chance hatten. Schulz war, wie bereits berichtet, seit 2012 Geschäftsführer der GSI und froh, „dass ich den Zauber so lange miterleben durfte“.
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