Kontroverse zu Kinderkrippe
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Gemeinderat stimmt Projekt mehrheitlich zu – Teile des Gremiums kritisieren Käppele-Standort
Die Stadt Mühlacker will im nächsten Jahr im Käppele eine Kinderkrippe für sechs Gruppen bauen. Noch 2016 soll die Verwaltung dafür eine Planung vorlegen. Dafür hat sich jetzt der Gemeinderat nach einer kontroversen Diskussion mehrheitlich ausgesprochen.

Hier soll eine Kinderkrippe entstehen. Stadtrat Rolf Leo (re.), Vorsitzender der Freien Wähler. und Erich Rudolf, für die Käppele-Turnhalle und das Stadion zuständiger Hausmeister, machen sich vor Ort ein Bild von dem Gelände im Mühlacker Käppele. Foto: Sadler
Mühlacker. Rund 3,4 Millionen Euro soll der Neubau mit 60 Plätzen für unter Dreijährige kosten. Für den laufenden Betrieb rechnet das zuständige Amt mit Kosten von jährlich circa 680000 Euro. Würde der Betrieb durch die Stadt erfolgen – es haben auch private Träger Interesse bekundet –, müssten voraussichtlich 14 Stellen geschaffen werden, was pro Jahr einen Aufwand von etwa 800000 Euro bedeuten würde. Auf der Einnahmenseite stünden die Elternbeiträge und die Zuschüsse des Landes für die Kleinkindbetreuung.
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