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Die Wahl: Wenig überraschend, aber gut für Maulbronn

Das Wahlvolk hat entschieden, mit dem zu erwartenden Ergebnis, dass der amtierende Bürgermeister für weitere acht Jahre die Geschicke der Kommunalpolitik lenkt. Man könnte jetzt ein Lamento darüber anstimmen, dass die Stimmberechtigten ja gar keine echte Auswahl hatten, dass der Wahlkampf dadurch langweilig war, und dass solche Selbstläufer der Demokratie schaden. Für diese Meinung steht Alfred Wilhelm, der mit seiner Nein-Idee in Maulbronn jedoch nur geringfügig punkten konnte. Das ist gut so. Der 64-Jährige entpuppte sich bei seinem einzigen Auftritt in der Klosterstadt als ein von der Politik enttäuschter Mann, der nicht schlüssig vermitteln konnte, was genau seine Partei will. Mit der Aussage, dass in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg noch nie echte Demokratie gelebt wurde, disqualifizierte sich Wilhelm am Ende selbst.
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