Kontakte und mehr geschmiedet

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Sowohl in Öschelbronn als auch in Löchgau wird ein altes Handwerk gepflegt – Schmiedemarkt am 15. und 16. Juni

Niefern-Öschelbronn/Löchgau (cb/pm). Wie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts und noch früher in einer Schmiede gearbeitet? In Öschelbronn halten die Mitglieder eines Vereins die Erinnerung wach. Sie sorgen dafür, dass in der 1871 von Gottlieb Schöpf gegründeten Schmiede die traditionelle Arbeitsweise auch im 21. Jahrhundert noch nachvollzogen werden kann. Überdies belebt die Initiative die Werkstatt am Marktplatz 5 dadurch, dass diese nicht nur musealen Charakter hat, sondern auch als kultureller Anlaufpunkt dient. Musik, Literatur, Theater, Kleinkunst, gastronomische Angebote und mehr stehen auf der Agenda des Vereins „Alte Schmiede“.

Kontakte und mehr geschmiedet

Schlagende Argumente in Jochen Haubolds Schmiede. Foto: Odenwälder

Informationsaustausch wird auf vielen Ebenen gelebt, auch unter Menschen, die ebenfalls der Faszination des alten Handwerks erlegen sind. So zog es eine Delegation nach Löchgau, wo Jochen Haubold in jahrelanger Arbeit die Dorfschmiede von 1875 renoviert hat. Zuschlagen war in der Folge bei einem Gemeinschaftsprojekt gewünscht. Die Kraft richtete sich auf das heiße Eisen, das sich unter gezielten Hammerschlägen in eine Rose verwandelte.

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