Knittlingen, wie es sägt und lacht
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Oktoberfest des Akkordeon-Orchesters lockt mehr als 300 Gäste an
Knittlingen. Nicht nur die Bayern können ein Oktoberfest auf die Beine stellen. Davon überzeugten sich die Gäste am Samstagabend in der Knittlinger Stadthalle. Auch bei der fünften Auflage der Veranstaltung folgten mehr als 300 Gäste, überwiegend Dirndl- und Lederhosenträger, der Einladung des Akkordeon-Orchesters Knittlingen und sorgten zusammen mit den Akteuren auf der Bühne für einen unvergesslichen Abend. Die Verantwortlichen mit der Vorsitzenden Bettina Siegl und Dirigent Franz Halmich an der Spitze hatten ein fast sechsstündiges Programm zusammengestellt.

Zünftig gehen die Fauststadt-Luder beim Baumstamm-Sägen zu Werke, unterstützt von Peter Goll und Oliver Aschenbrenner, die die Bühnen-Spiele organisiert haben. Foto: Haller
Da waren zum einen die Darbietungen des Orchesters selbst, das von volkstümlich über aktuelle Schlager bis hin zu rockig sein großes Repertoire ausgepackt hatte. Dazu kamen mit dem Fanfarenzug aus Sternenfels, den Polkafreunden vom Musikverein Enzberg mit ihrem konzertanten Auftritt und Lokalmatador „Crazzy Joe“ weitere Höhepunkte. Der Entertainer aus Knittlingen sorgte mit seiner Show und einem Mallorca-Medley dafür, dass die zuvor schon beste Stimmung in der altehrwürdigen Festhalle fast überschwappte. Dazu trugen auch die vereinseigenen Solostars Nicole Neimayer, Ariane Berzel, Ernestine Falcone, Kosta Sokolidis und Bogoslav Kotnik auf seiner steirischen Harmonika bei. Die Nachwuchskünstler lösten mit ihren Songs Begeisterung bei den Gästen aus. Kosta entpuppte sich im Lederhosen-Look auch mit seiner Mimik und seinen Bewegungen auf der Bühne als echter Hingucker, Ariane, Ernestine und Nicole, die Knittlinger Antwort auf Helene Fischer, überzeugten mit ihren Gesangsbeiträgen. Mit geschlossenen Augen hätte man Nicoles „Atemlos“ durchaus dem Original zuordnen können. Alle zusammen brachten am Ende mit dem im Alpenrebellen-Sound intonierten „Rock mi heut Nacht“ einen Teil der jubelnden Besucher sogar schunkelnd auf Tische und Stühle. Die Gesangstitel wurden begleitet vom zwölfköpfigen Akkordeon-Orchester unter der Leitung von Franz Halmich, der einige der Titel selbst arrangiert hatte und sich hin und wieder auch gesanglich einklinkte.
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