Klimaschutz: Enzkreis will Vorreiter bleiben

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Enzkreis (pm). Im Landratsamt Enzkreis hat die Rezertifizierung für den European Energy Award (eea) stattgefunden. Mit dem Audit, einer Art Prüfung, wird laut einer Mitteilung die Einhaltung von Qualitätsanforderungen in der Klimaschutzarbeit einer Kommune oder eines Landkreises durch einen externen Experten nachgewiesen. Im Landratsamt sei man optimistisch, die notwendigen Hürden genommen und sogar das letzte Resultat aus dem Jahr 2017 übertroffen zu haben, heißt es in der Enzkreis-Behörde. Das Ergebnis werde nach der Sommerpause erwartet.

Der Enzkreis hatte bereits bei der ersten Zertifizierung 2012 Gold-Status erreicht und beteiligt sich zum vierten Mal. Dafür trifft sich im regelmäßigen Turnus ein spezielles Lenkungsteam. Vorsitzender Wolfgang Herz, Erster Landesbeamter und Dezernent für Infrastruktur, Umwelt und Gesundheit, betont die hohe Verantwortung des Kreises: „Wir wollen mit der Teilnahme am eea eine Vorreiterrolle einnehmen und Vorbild sein. Die Arbeit am Klimaschutz kann dabei nicht am Abend des Audits enden, sondern muss gelebter Alltag sein und bleiben.“ Unterstützt wird der Landkreis von Heike Wiest von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA). Die Kreisverwaltung glaubt, dass sie ihr Klimaziel durch den eea bis 2020 „übererfüllen“ könnte.

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