Klangzauber(er) im Laienrefektorium
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Der Pianist Bernd Glemser zieht das Publikum beim Soloabend und im Duo mit dem Cellisten Julius Berger in seinen Bann
Manchmal vergeht die Zeit schneller, als man es wahrhaben möchte: Eine ganze Dekade schon ist der begnadete Pianist Bernd Glemser „Artist in Residence“ bei den Maulbronner Klosterkonzerten. An zwei Abenden am Wochenende hat er nun erneut sein Publikum begeistert.

Meisterliche Könner: Der Cellist Julius Berger gestaltet gemeinsam mit dem Pianisten Bernd Glemser einen Duoabend im Laienrefektorium. Foto: Kühfuss
Maulbronn. Jedes Jahr leitet Glemser einen Meisterkurs und lädt befreundete Instrumentalisten ein, gemeinsam mit ihm eine Kammermusikwoche zu gestalten. Nicht fehlen, und für manchen Zuhörer ist das der eigentliche Höhepunkt, darf sein Solokonzert, in dem er jedes Jahr aufs Neue seinem Maulbronner Publikum musikalische Leckerbissen serviert. Dabei standen in den vergangenen Jahren die Wiener Klassiker genauso auf dem Programm wie Johann Sebastian Bach, Rachmaninow oder Romantiker wie Mendelssohn Bartholdy und Schubert. Der eigene Qualitätsanspruch lag dabei immer sehr weit oben, was nicht nur die Aufführung der Sonate in h-moll von Franz Liszt zeigt.
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