Klänge mit Botschaft ins Bild gesetzt
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Kammersänger Eddi Gauntt tritt in der evangelischen Kirche in Knittlingen auf
Knittlingen. Noch nicht einen Ton hatte er gesungen – doch schon als Eddi Gauntt vor die Zuhörer trat, war die Begeisterung der Menschen in der voll besetzten St. Leonhardskirche nicht zu übersehen und zu überhören. Mit langanhaltendem Beifall begrüßten sie freudig den Kammersänger wie einen alten Freund. „Es tut gut, wieder einmal in Knittlingen zu sein“, dankte er. Zum vierten Mal trat er in der Fauststadt auf. Es war sein erstes Solokonzert, am Flügel begleitet von Professor Florian Sitzmann, einem vielseitigen Pianisten, der neben Arrangements auch eigens für dieses Konzert gestaltete Improvisationen vortrug.

Als „Quartett“ neu in der Musikszene: Kammersänger Bariton Eddi Gauntt (li.), Sohn Lukas, Pianist und Arrangeur Florian Sitzmann und Malerin Antje Fink. Foto: Filitz
Ungewohnt war der Anblick einer Staffelei neben dem Flügel. Malerin Antje Fink setzte eben gehörte Klangbilder optisch in Farbe um, für das Publikum sichtbar gemacht auf der flexiblen Leinwand vor dem Altarraum. „Es ist ein Projekt mit dem Arbeitstitel ,Lichtung‘ berichtete sie im Gespräch mit unserer Zeitung, „Pianist und Malerin lassen sich auf einen unmittelbaren Dialog zwischen zwei Kunstformen ein.“
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