Kirchenbezirk setzt auf neue Ideen
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In Zeiten sinkender Zahlen von Pfarrern und Gemeindemitgliedern mit „Hoffnungsprojekten“ auf die Menschen zugehen
Ein Mangel an Pfarrern, weniger Kirchenmitglieder und schrumpfende Kirchengemeinden: Mit neuen Ansätzen möchte sich der evangelische Kirchenbezirk Mühlacker den aktuellen Herausforderungen stellen und verstärkt auf die Menschen zugehen. Ideen liefern soll auch ein Impulstag am Samstag, 2. Februar 2019, in der Pauluskirche.

Mit neuen Konzepten und Projekten soll verhindert werden, dass Gläubige ihrer Kirche den Rücken kehren.Archivfoto: Huber
Mühlacker. Der demografische Wandel und Kirchenaustritte sorgten dafür, dass die Gemeinden immer kleiner werden, stellte Dekan Jürgen Huber am Donnerstag bei einem Pressetermin fest, an dem auch der Mühlacker Pfarrer Hans-Ulrich Läpple, Joachim Kälber, Enzberger Kirchengemeinderat und Mitglied des Kirchenbezirksausschusses des Kirchenbezirks Mühlacker, und der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Michael Gutekunst teilnahmen. Ein weiteres Problem sei die sinkende Zahl von Pfarrerinnen und Pfarrern. Es gingen mehr Seelsorger in den Ruhestand als jüngere Pfarrer nachkämen, so der Dekan. Darüber hinaus seien in der Gesellschaft eine abnehmende Verbindung der Menschen zur Kirche und ein „Traditionsabbruch“ zu beobachten, der sich auch in einem dürftigen Wissen über die Bedeutung kirchlicher Feiertage niederschlage.
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