Kirche nimmt sich des Themas Gerechtigkeit an
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Vorträge, Gesprächsrunden und Kinoveranstaltungen geplant
Mühlacker. „Gerechtigkeit geht“: Unter diesem Motto stehen die Tage der weltweiten Kirche, die vom 3. bis 18. Oktober in den Gemeinden des evangelischen Dekanats Mühlacker stattfinden. Gestern stellten Dekanatsstellvertreter Ernst-Dietrich Egerer, Prälaturpfarrer Ravinder Salooja vom Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung der evangelischen Landeskirche und der Diakon für Medienarbeit im Kirchenbezirk Mühlacker, Michael Gutekunst, die Veranstaltungsreihe vor.

Michael Gutekunst, Ernst-Dietrich Egerer und Ravinder Salooja (v. re.) informieren über die Tage der weltweiten Kirche in den Gemeinden des evangelischen DekanatsMühlacker.Foto: Appich
„Als Christen sind wir sozusagen die ersten Globalisierer“, sagte Pfarrer Egerer. Christen gibt es auf der ganzen Welt, und ihr fühlten sie sich auch verpflichtet. In den Tagen der weltweiten Kirche werden Referentinnen und Referenten des landeskirchlichen Dienstes für Mission, Ökumene und Entwicklung (DIMÖE) ihre Erfahrungen weitergeben und vom Reichtum und der Vielfalt des christlichen Glaubens und Lebens berichten. „Gerechtigkeit geht“, das Motto, unter das der Kirchenbezirk seine Veranstaltungsreihe gestellt hat, lässt vielerlei Deutungen zu. Im schwäbischen Dialekt bedeutet „geht“ so viel wie: etwas funktioniert. Aber „Gerechtigkeit geht“ kann auch bedeuten, dass sie auf die Beine gestellt wird und sich weiterbewegt oder drittens, dass sie schon da war und im Schwinden begriffen ist.
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