Kindergärten rücken ins Visier von Einbrechern
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Täter sind laut Polizei womöglich auf kleine Geldbeträge aus und bevorzugen dabei Einrichtungen in ländlichen Regionen
Enzkreis/Karlsruhe. Alleine 17 Einbrüche in Kindergärten hat das Polizeipräsidium Karlsruhe seit Anfang Oktober gemeldet. „Wir haben auch noch keine Erklärung, warum plötzlich Kindergärten so sehr in das Visier von Einbrechern rücken“, sagt Polizeisprecherin Sabine Doll. Auch Gartenhausaufbrüche beschäftigten die Polizei wieder zunehmend.

Von blinder Zerstörungswut zeugen Spuren des Einbruchs in den Kindergarten Kleinvillars, der sich vor einem Monat ereignet hat. Foto: Archiv
Während bei den Kindergärten die Täter kaum Beute machten, aber einen hohen Sachschaden anrichteten, sehe es bei den Gartenhausaufbrüchen anders aus, erklärt Doll. Dort seien die Einbrecher zunehmend auf hochwertige Elektrogeräte aus, die in den Lauben lagerten. Dafür müssten sie mit einer gewissen Logistik anrücken, also mit Fahrzeugen für den Abtransport. Bei den Kindergärten hingegen spekulierten die Täter auf kleine Bargeldbeträge; zum Beispiel aus der Kaffeekasse.
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