Kinder und Jugendliche werden zur Minderheit
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Demografische Entwicklung trifft den Enzkreis besonders hart – Experte redet von „bedenklichen Werten“
Enzkreis. Gezielte Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe können Weichenstellungen dafür sein, die Herausforderungen zu bewältigen, die eine alternde Gesellschaft in sich birgt. Ulrich Bürger, Experte für Jugendhilfeplanung beim Kommunalverband für Jugend und Soziales, zeigte im zuständigen Kreistagsausschuss im Enzkreis Hintergründe und Zusammenhänge auf, denn die Zahl der Menschen im arbeitsfähigen Alter gehe drastisch zurück, und die Zahl der Älteren steige.
Diese Entwicklung werde volkswirtschaftliche Konsequenzen haben, so Bürger, vor deren Hintergrund die Gesellschaft es sich nicht erlauben dürfe, dass junge Menschen von individuellen Bildungsangeboten ausgeschlossen blieben. Solche Anstrengungen begännen bereits im Bereich der Kleinkindbetreuung mit qualitativ hohen Standards, damit bei Familiengründern nicht nur die Vereinbarkeit mit dem Beruf gefördert werde, sondern diese Väter und Mütter auch ein „gutes Gefühl“ hinsichtlich einer optimalen Betreuung ihres Nachwuchses haben könnten.
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