Kinder gehen auf Spurensuche
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„Lernort Natur“ der Jägervereinigung zu Gast beim „Regenbogen“ in Enzberg
Mühlacker-Enzberg. Die zertifizierten Naturpädagogen Renate Hartwein und Frank Roos von der Jägervereinigung Pforzheim-Enzkreis waren mit ihrem Umweltbildungsangebot „Lernort Natur“ mit den Kindern des Enzberger Kindergartens Regenbogen auf Entdeckungsreise. Bei ihrem traditionellen Waldtag, der seit rund 20 Jahren im Enzberger Kindergarten stattfindet, konnten die Kinder hautnah alles über die unterschiedlichen Tierarten des Waldes, deren Besonderheiten und Fressgewohnheiten lernen. Dank vieler verschiedener Präparate, grafisch aufgearbeiteter Bildtafeln und abspielbarer Tiergeräusche blieb es nicht nur bei Theorie, sondern die Kinder konnten die Tiere auch anfassen und selbst auf Spurensuche gehen. Sie staunten allesamt nicht schlecht, als sie auf dem waldnahen Grundstück von Wildtierschützer Frank Friedmann die vielen verschiedenen ausgestopften Tiere sahen, die sich dort tummelten: Von Rehkitz über einen Frischling, von Dachs und Fuchs bis hin zu Igel und Marder war so gut wie jede Tierart vertreten und versteckte sich im Gras, im Gebüsch oder auf Bäumen. Friedmann ging sogar selbst mit den interessierten Kindern auf Nahrungssuche und klärte die aufmerksamen Zwei- bis Sechsjährigen über die Lieblingsspeisen von Rehen auf.
Auf Augenhöhe: Mit ausgestopften Wildtieren konnten die Kinder auf Tuchfühlung gehen. Foto: Bloß
Höhepunkt bildete neben dem Erklettern eines Hochsitzes auch die Vorführung der Jagdhündin „Jessy“ des Enzberger Jägers Hans-Dieter Seibel, die angefeuert durch die Kinder ein schweres Felldummy apportierte. Die Rauhaardackeldame „Bella“ von Frank Roos kümmerte sich derweil um die Jüngsten und eroberte vor allem die Herzen der Mädchen im Sturm.
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